Immer mehr Menschen möchten sich unabhängiger und umweltfreundlicher bewegen. Der Trend geht ganz klar hin zu Carsharing, Fahrradfahren, Bus und Bahn, also einer ressourcen- und klimafreundlichen Mobilität.
Am Sonntag, den 06.03.2016, nimmt sich Werkstatt Zukunft um 20 Uhr in der Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters des Themas Mobilität im Nordwesten an. Mobilität verändert sich: Am deutlichsten ist dies in den Ballungsräumen zu spüren, wo der öffentliche Nahverkehr und das Fahrrad seit Jahren zulegen. Doch auch das Mobilitätsverhalten auf dem Land ändert sich. Zwar wird das Auto insbesondere in dünner besiedelten Regionen eine der tragenden Säulen der Mobilität bleiben, aber die Mobilität wird sich auch im ländlichen Raum verändern (müssen).
Die Gäste der Werkstatt Zukunft an diesem Abend sind Rebecca Karbaumer, Referentin bei der Stadt Bremen für nachhaltige Mobilität, Prof. Dr. Anna Henkel, Juniorprofessorin für Sozialtheorie an der Uni Oldenburg, Klaus Göckler, Geschäftsführer von Cambio CarSharing in Oldenburg und Christoph Herr, Geschäftsführer des Zweckverbandes Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen.
Sie alle vier eint die Frage: Wie viel Mobilität ist nötig? Um diese Frage schlüssig zu beantworten, gilt es u.a. zu beachten, dass immer mehr Menschen in die Städte ziehen, eine alternde Gesellschaft, eine sich verstärkende Umweltbelastung, die Ressourcenknappheit, die Globalisierung und ein spürbarer Klimawandel.
Kultureller Begleiter an diesem Abend sind die Oldenburger Global Music Player Allstars, die durch ihre Projekte Begegnung und Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern ermöglichen und Flüchtlinge und Migranten am öffentlichen Kulturleben beteiligen.
Eine Veranstaltung von Werkstatt Zukunft in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater, gefördert durch die Metropolregion Nordwest. Werkstatt Zukunft zeichnet das Gespräch für die Bürgersender Oldenburg eins und Radio Weser.TV auf. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.